17. Dez.
2024

Erneuerbare Energien aus Mist

Kunde: Die Burfeindt–Tomforde Energieerzeugungs GmbH & Co KG

Standort: 27446 Selsingen

Herausforderung

Die Burfeindt–Tomforde Energieerzeugungs GmbH & Co KG versorgt mit ihrer Biogasanlage im norddeutschen Selsingen die umliegenden Ortschaften mit Strom und Wärme. Die Umstellung der Anlage auf Reststoffe ist für Burfeindt-Tomforde wie für viele andere Biogasanlagenbetreiber ein hochaktuelles Thema, um von der Vergütung nach der THG-Quote zu profitieren und den anfallenden Mist aus den landwirtschaftlichen Betrieben der Umgebung für die Energiegewinnung zu verwerten.  

Lösung

Brandt installierte innerhalb von zwei Jahren zwei neue Feststoffeinträge mit Fassungsvolumina von 90 und 115 m³ an der Biogasanlage, die verschiedene Reststoffe wie Mist oder Hühnertrockenkot aufnehmen können. Ein integriertes Schneckensystem befördert die Masse in die nachfolgende maßgeschneiderte Zerkleinerungs- und Pumptechnik. Die Waage und das automatische Dosiersystem sorgen dafür, dass das Substrat gleichmäßig über den ganzen Tag verteilt zugeführt wird. In einem zweiten Schritt sorgt eine Zerkleinerungseinheit dafür, dass die Feststoffe zerkleinert und mit Flüssigkeit vermischt werden, um eine pumpfähige homogene Biosuspension zu erzeugen, die anschließend in den Fermenter gefördert wird.

Brandt plante, projektierte und realisierte die Einbindung der gesamten Einbringtechnik als Generalunternehmer und sorgte damit für eine Optimierung des gesamten Gärprozesses. Die Biogasanlage Burfeindt-Tomforde profitiert nicht nur von günstigeren Input- und Betriebskosten, sondern die Anlage ist mit der Umstellung auf Reststoffe für die Produktion erneuerbarer Energien aus Biogas – und zukünftig sogar Biomethan – zukunftsorientiert aufgestellt.

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